BlitzDefence die Strategie

 

BlitzDefence ist die erste ganzheitliche Selbstverteidigung für Frauen und Männer.
Als erstes Konzept berücksichtigt es dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse der weiblichen und männlichen Kursteilnehmer. Da die Situationen zur Verteidigung für Frauen und Männer zumeist grundverschieden sind, bietet BlitzDefence für jeden die passende Strategie und bleibt dabei trotzdem der Philosophie treu, gefährliche Situationen zu vermeiden und Auseinandersetzungen möglichst gewaltfrei zu beenden.

 

Einer der wesentlichsten Unterschiede zwischen der Selbstverteidigung für Frauen und Männer ist der potentielle Angreifer. Ist dies bei Frauen zu über 75% ein Täter aus dem Bekanntenkreis, geht die Bedrohung bei Männern zumeist von einem Unbekannten aus.

 

Der Ritualkampf der Männer

 

Sie freuen sich, endlich mal wieder mit guten Freunden zusammen auszugehen. Sie trinken und lachen zusammen. Fröhlich schauen Sie sich um. Ihr Blick trifft einen Unbekannten. Sie schauen eine Sekunde zu lange hin, und als Sie sich bereits wieder Ihren Bekannten zugewendet haben, rempelt der Fremde Sie an: „Ey, was glotzt Du so, hast Du ein Problem?“ Kennen Sie diese Situation? Natürlich kann sie auch anders ablaufen: Sie übersehen den Blinker eines anderen Verkehrsteilnehmers und fahren zuerst in die begehrte Parklücke. Der von Adrenalin Getriebene steigt aus und droht Ihnen, schließlich sei dies sein Parkplatz. Egal ob der angetrunkene Fußballfan, dessen Mannschaft verloren hat, oder der Straßenschläger, der ein Opfer sucht, um seine Unzufriedenheit an anderen auszulassen, Gewalt zwischen Männern läuft nach einem bestimmten Schema ab. Vor dem eigentlichen körperlichen Kampf beschimpft der Aggressor sein Opfer. Er testet an, wer Widerstand leistet und wer nicht. Er will keinen fairen Kampf, sondern schlägt unvermittelt, vielleicht mitten im Gespräch zu.

 

Die Strategie gegen den Schläger

 

Um solch gefährliche Situationen im Ansatz zu erkennen und zu entschärfen, setzen Sie im BlitzDefence gezielt Mittel zur Konfliktlösung ein und versuchen eine körperliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Erst wenn der Angreifer sich nicht beruhigen lässt, wenden Sie Kampftechniken an, um ihn außer Gefecht zu setzen.

Diese Techniken entstammen der chinesischen Kampfkunst WingTsun, die vor über 250 Jahren von einer Frau entwickelt wurde, um sich gegen männliche Angreifer zu verteidigen. Ohne Showeffekte und komplizierte Bewegungen nutzen Sie mit WingTsun die Kraft des Gegners für sich aus und besiegen ihn.

 

WingTsun - Ihr Back-up

 

WingTsun kann jeder lernen, da es sich um natürliche Bewegungen handelt, für die keine Vorkenntnisse nötig sind. Durch WingTsun entwickeln Sie ein neues Körpergefühl und werden sich Ihrer natürlichen Stärke bewusst. Mittels Partnertraining steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein und entdecken ein neues Gefühl der Sicherheit. In Rollenspielen schärfen Sie Ihre Wahrnehmung und verbinden die
WingTsun-Techniken mit Mitteln der Konfliktlösung. Um sich auch gegen Stärkere
verteidigen zu können, lernen Sie Ihren Körper optimal einzusetzen. Sie entspannen sich, üben nachzugeben und die Kraft des Gegners auszunutzen. So bauen Sie bereits im Training Stress ab und tun gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit.

 

Der Unterricht findet in einer partnerschaftlichen und entspannten Atmosphäre statt. Sie trainieren in Gruppen, aber individuell. Die Fähigkeiten des Einzelnen werden gefördert und ausgebaut.

 

Die Vorkampfstellung

 

1987 veröffentlichte GM Keith R. Kernspecht sein Buch "Vom Zweikampf", damals wohl weltweit die erste komplexe Darstellung des Phänomens Zweikampf. Das Buch – inzwischen in englischer, italienischer, spanischer und bulgarischer Sprache erschienen – wurde von Experten und Laien gleichermaßen begeistert angenommen und verhalf dem Leung Ting-WingTsun zur Anerkennung bei den bedeutendsten polizeilichen und militärischen Eliteeinheiten der Welt. Noch heute musste GM Keith R. Kernspecht keine einzige seiner Thesen in diesem Buch revidieren, und sein darauf aufgebautes 12-stufiges Unterrichtsprogramm hat – von unzähligen Mitbewerbern kopiert – von 1980 bis Ende 1999 nicht korrigiert werden müssen.

 

Weshalb legte GM Keith R. Kernspecht dann ein neukonzipiertes technisches Programm und extra ein über 180 seitiges Buch vor?

 

Weil er seine Erkenntnisse aus "Vom Zweikampf" noch mehr zur Lösung einer in der
Fachwelt weitgehend unbeachtet gebliebenen Angriffssituation nutzen wollte. Obwohl diese spezifische Art "Kampf" sich sicherlich mehrere tausend Mal im Jahr mit Körperverletzungen und tödlichen Verletzungen in Gaststätten und auf der Straße ereignet, hat sich bisher noch kein deutschsprachiger Selbstverteidigungs-Autor intensiver mit diesem "Naturereignis" beschäftigt, was schon dadurch deutlich wird, dass GM Keith R. Kernspecht in der Verlegenheit war, diesem Phänomen selbst einen Namen geben zu müssen. GM Kernspecht spricht vom entarteten Ritualkampf unter Männern, der mit der Frage "Ist was? Hast Du ein Problem?" oder "Was guckst Du so blöde?" beginnt und immer öfter mit Tritten zum Kopf und Todesfällen endet. Dieser Ritualkampf gehört zum umfangreichen Thema Zweikampf. Wenn er auch nur ein Teilaspekt des Ganzen ist, so stellt er doch den Typ Kampf dar, der am meisten verbreitet ist und von dem jeder irgendwann mal im Leben bedroht wird, wenn er sich nicht gerade zu Hause einschließt. Seit GM Kernspecht Konfuzius studiert, weiß er, dass man etwas, was man als richtig und nötig erkannt hat, auch konsequent in die Tat umsetzen muss. Nachdem er erkannt
hatte, dass 95% seiner Schüler oder Leser mit großer Sicherheit mit der Ritualkampf-Situation konfrontiert werden, kann er sie nicht länger blauäugig
auf einen Duell-Kampf vorbereiten.

 

Einfachste WT-Techniken sind die Grundlage der BlitzDefence-Programme

 

Schon 1987 schrieb der Großmeister, dass hier der wirkliche Kampf schon vorher stattfindet, dass der Sieger nach den kritischen Sekunden vor dem 1. Schlag feststeht. Als Pädagoge mit Leib und Seele war es sein Ziel, auch das Nicht-Technische unterrichtbar zu machen. Deshalb erforschte GM Kernspecht das Gewaltverhalten bei Tieren und Menschen. Andere gingen in Kneipen, um sich zu betrinken oder dem anderen Geschlecht näher zu treten, Kernspecht setzte sich schon als Gymnasiast und Polizeischüler mit einem Glas Orangensaft und einem Notizblock in "einschlägig" auffällige Lokale, um die männlichen Revierverteidigungs- gebaren zu untersuchen. Als ihm z.B. sein Freund, Eberhard Schneider ("Krafttraining für Kung Fu & Karate") damals begeistert berichtete, dass irgendwo in Kiel ein ehemaliger deutscher Meister im Boxen eine Kneipe hatte und sich regelmäßig und kunstvoll mit "Gästen" schlug, hatten sie nichts Eiligeres zu tun, als ihm bei dieser Verrichtung zuzuschauen. Schon nach wenigen Minuten wurden sie Zeuge, wie der bisher unbesiegte Meisterboxer (bei einem Streit um eine Frau!) von
einem mickrigen, aber zornigen Schwächling mit einem einzigen Schlag ausgeknockt wurde. Auch sein "Weltbild" wurde schwer erschüttert, denn bisher war GM Keith R. Kernspecht Anhänger der asiatischen Philosophie vom "Geist wie Wasser", und glaubte, dass der Ruhige und Unaufgeregte, der den klaren Kopf behält, im Kampf über den Hitzkopf gewinnt. Nach diesem Erlebnis begann für ihn "Psyching up" und sich selbst in Wut zu reden (wie es damals der berüchtigte Count Dante in USA zu propagieren begann) Sinn zu machen. Vorher war der emotionsfreie Kampf sein Ziel und erregte, wütende Gegner verunsicherten ihn immer wieder, da sie bei sich Gefühle hervorriefen, die er nicht einschätzen konnte. Seine Reaktion bei Auseinandersetzungen war damals immer: "Nun schlag endlich zu, damit wir es hinter uns bringen!" Als Karateka, dessen erste Technik ja ein Block zu sein hatte, musste Kernspecht oft minutenlang zusehen, wie sein Gegenüber sich immer mutiger redete, während seine eigenen Knie zu zittern begannen, und er zum Abwarten verurteilt war.

 

Jahrtausende alte Rituale bestimmen auch heute noch den Ablauf der meisten
Auseinandersetzungen

 

Bei seinen Studien stieß Kernspecht auf jahrtausende alte Rituale, die jeder Straßenschläger unbewusst kennt, aber die kaum ein Wissenschaftler bisher für untersuchungswürdig hielt. Aber diese atavistischen Rituale bestimmen die unveränderbaren Abläufe der häufigsten körperlichen Auseinandersetzungen. Sie zu kennen bedeutet, sich und den anderen zu kennen. Nach Sun Tsu, dem berühmten chinesischen Strategen, eine unerlässliche Bedingung, um zu siegen. Wobei es sich und dem chinesischen Wu Shu in Wirklichkeit gar nicht ums Siegen geht, sondern um das Verhindern des Kampfes, der immer ein Verlust ist, selbst wenn man wie Pyrrhus einen Sieg erringt. Tatsächlich geht es um die Begrenzung des Schadens, das heißt darum, dass die Gewalt nicht noch weiter eskaliert. Die Vorbereitung darf sich nicht ausschließlich auf den physischen Teil der Auseinandersetzung beziehen. Nicht in der verbalen und taktilen Phase geschulten Personen, die nur eine "körperliche", aber keine "geistige" Selbstverteidigungsmethode betreiben, bleibt sonst nur die Anwendung noch größerer physischer Gewalt zur Lösung von Konfliktsituationen, denn "Wenn das einzige Mittel ein Hammer ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel." Deshalb lehrt GM Keith R. Kernspecht seine Schüler in jeder Phase, sei es der visuellen, der verbalen oder dem Anfang der taktilen auf Entschärfung bedacht zu sein. Nur falls das versagt, sollen die ultimativen Techniken, die Kernspecht empfiehlt, im Rahmen der Verhältnismäßigkeit der Mittel und der Menschlichkeit eingesetzt werden, so dass man sicher sein kann, sich auch unter größter Stressbelastung rechtskonform zu verhalten. Deeskalierendes Vorkampfverhalten, Täuschen, Tarnen, Ablenkungsmanöver und Kampftechnik sind von GroßmeisterKernspecht in 20-jähriger Arbeit mit den bedeutendsten polizeilichen und militärischen Eliteeinheiten der Welt ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt worden. Aus der Summe effektiver Techniken hat er diejenigen gewählt, die sich in kürzester Zeit von der Durchschnittsfrau bzw. dem Durchschnittsmann erlernen und am vielfältigsten mit "schonenden" Überwältigungsgriffen kombinieren lassen.

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